
Die Bundesregierung hat festgelegt: Alle Gemeinden müssen einen kommunalen Wärmeplan erstellen. Für Ihlow ist die Fertigstellung bis Dezember 2025 geplant.
Ziele

Klimaschutz
Weniger CO2

Versorgungs-
sicherheit
Einbindung lokaler Potenziale

Regionale
Wertschöpfung
Unabhängig von Energieimporten
Januar – März
I. Quartal 2025
Datenerhebung
Akteurs-, Politik- und Bürgerbeteiligung
Bestandsaufnahme
April – Mai
II. Quartal 2025
1. Bürgerbeteiligung
Akteurs-, Politik- und Bürgerbeteiligung
Eignungsgebiete | Umsetzbarkeitsprüfung
Juni – September
III. Quartal 2025
Akteurs-, Politik- und Bürgerbeteiligung
Eignungsgebiete | Umsetzbarkeitsprüfung
Oktober – November
IV. Quartal 2025
Akteurs-, Politik- und Bürgerbeteiligung
Strategie
Abschluss
Erstaunliches aus Ihlow und der Wärmeplanung
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In Ihlow beträgt dieser Anteil 100 %.
Davon stammen 82 % aus Windenergie, 13 % aus Biomasse und 5 % aus Solarenergie.
Das ist mehr als der gesamte Bedarf für Strom und Verkehr zusammen – doch bislang stammen nur rund 20 % der Wärme aus erneuerbaren Quellen.
Moderne Wärmenetze passen ihre Vorlauftemperatur automatisch an den tatsächlichen Bedarf an und sparen so Verluste.
Kläranlagen können Temperaturen bis zu 20 °C liefern – genug, um mit Wärmepumpen ganze Quartiere zu versorgen.
Ein Einfamilienhaus, das von Gas auf Solar und Wärmepumpe umstellt, spart in drei Jahren so viel CO₂, wie ein Wald von der Größe eines Fußballplatzes aufnimmt.
Das sind rund 23 % weniger als im Bundesdurchschnitt – dafür werden über 90 % der Wohngebäude mit Erdgas beheizt.
Ein Teil des Rohstoffs für Biogasanlagen ist Gülle, die so nicht nur Methanemissionen vermeidet, sondern auch Wärme liefert.
Insgesamt existieren in Deutschland rund 3.800 Fernwärmenetze mit einer Leitungslänge von rund 32.000 km.